Titel: Sexy, edel, öko und fair

Autor: Valeska Zepp

Erschienen: 3/2009 im Fairkehr Magazin


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Valeska Zepp; Sexy, edel, öko und fair; 3/2009; Fairkehr.

In dem Artikel heißt es, 'Organic -Mode ist nicht zwangsläufig teurer. Eine zertifizierte Jeans bekommt man beispielsweise für um die 100 Euro - viele konventionelle Marken sind deutlich teurer. Vor allem, weil dort sehr viel Geld in die Werbung fließt: Die Organisation Clean Clothes Campaign (CCC) hat ausgerechnet, dass rund 25 Prozent des Verkaufspreises die Reklame verschlingt. Weitere 50 Prozent gehen an Einzelhandel, Verwaltung und Mehrwertsteuer, 13 Prozent werden für Material und den Gewinn der Fabriken gebraucht, 11 Prozent für Transport, Steuern und Import. Für die Arbeiter bleibt nur ein einziges Prozent übrig. Artikel lesen.

Wir der Artikel zeigt, hat die Organisation Clean Clothes Campaign für einzelne Öko-Produkte offenbar eine Gegenrechnung der güterwirtschaftlich basierten Berechnung zur 5-Stunden-Woche durchgeführt. Wie zu sehen ist, kommt diese geldwirtschaftliche Gegenrechnung zu einem ähnlich niedrigen Erhebnis für die Wochenarbeitszeit in einer anderen Gesellschaft, die mit einer ungünstigen Überschlagsrechnung bei 9 bis 10 Stunden liegen dürfte.

13 Prozent Material und Gewinn der Fabriken,
11 Prozent Transport, Steuern und Import,
1 Prozent Lohn der Arbeiter.
Unterstellen wir eine durchschnittliche 40 Stunden Woche, so entsprechen 25 Prozent 10 Stunden pro Woche.


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Valeska Zepp; Sexy, edel, öko und fair; 3/2009; Fairkehr.

In dem Artikel heißt es, 'Organic -Mode ist nicht zwangsläufig teurer. Eine zertifizierte Jeans bekommt man beispielsweise für um die 100 Euro - viele konventionelle Marken sind deutlich teurer. Vor allem, weil dort sehr viel Geld in die Werbung fließt: Die Organisation Clean Clothes Campaign (CCC) hat ausgerechnet, dass rund 25 Prozent des Verkaufspreises die Reklame verschlingt. Weitere 50 Prozent gehen an Einzelhandel, Verwaltung und Mehrwertsteuer, 13 Prozent werden für Material und den Gewinn der Fabriken gebraucht, 11 Prozent für Transport, Steuern und Import. Für die Arbeiter bleibt nur ein einziges Prozent übrig. Artikel lesen.

Wir der Artikel zeigt, hat die Organisation Clean Clothes Campaign für einzelne Öko-Produkte offenbar eine Gegenrechnung der güterwirtschaftlich basierten Berechnung zur 5-Stunden-Woche durchgeführt. Wie zu sehen ist, kommt diese geldwirtschaftliche Gegenrechnung zu einem ähnlich niedrigen Erhebnis für die Wochenarbeitszeit in einer anderen Gesellschaft, die mit einer ungünstigen Überschlagsrechnung bei 9 bis 10 Stunden liegen dürfte.

13 Prozent Material und Gewinn der Fabiken,
11 Prozent Transport, Steuern und Import,
1 Prozent Lohn der Arbeiter.
Unterstellen wir eine durchschnittliche 40 Stunden Woche, so entpechen 25 Prozent hiervon 10 Stunden pro Woche.